translate this site:   translate.google.com

Maria Hilf
  Mariengedichte u. Hymnen

    home | Maria-hilf Gebete | Maria hat geholfen | Ave Maria | Maria Schutz | Haiku-Rosenkranz | Weihnachtsmeditation | Impressum





Ave maris stella

Gruß Dir Stern der Meere,
Mutter Gottes, gnadenvoll
rein vor Gottes Angesicht
hochgepries'nes Himmelstor.

Die du das 'Ave' hörtest
aus Gabrielis Mund
verank're uns im Frieden
wend' ab der Eva Schuld

O lös' der Sünde Fessel,
und bring den Blinden Licht,
beseit'ge unsere Fehler
erbitt' uns Gottes Lieb'

Erzeige Dich als Mutter,
und führe uns zu Jesus,
durch Dich ist er geboren
um ganz bei uns zu sein.

Du Jungfrau ohnegleichen,
Du gütigste von allen,
bewahr' uns vor den Sünden,
lehr' uns den Weg der Gnaden

Hilf uns zu laut'rem Leben,
und sicher uns geleit',
damit wir Jesus sehen
wie Du ihn immer siehst

Lob sei Gott dem Vater,
Christ' die höchste Ehre
und dem Heilgen Geiste:
Ehr' und Lob dem Einen! Amen.

Hymnus, 8. Jh.



Rosenkranz



Alpenländische Marienlieder:
www.youtube.com Unterallgäuer Bäuerinnenchor - schwäb. Marienlied
www.youtube.com Kaunertaler Sänger - Maria voll der Gnade
www.youtube.com Ybbsitzer Männerquartett - Magnificat
www.youtube.com Lindmair Dreigesang - O Maria sei gegrüßt
www.youtube.com Wildenwarter Dreigesang - Der güldene Rosenkranz
www.youtube.com Tannberger Viergesang - Marienlied
www.youtube.com Quintetto Feminale Lussari - Ave, Ave Maria
www.youtube.com Kirchenchor Maria Laach - Marienlied
www.youtube.com Chorgemeinschaft Kilb - Marienlied
www.youtube.com Männerchor Virgen - Marienlied



Maria dreimal wunderbar


Mater admirabilis

Du trägst das Kreuz auf Deinem Schleier
das Zeichen, das uns Heil verspricht
Ein Stern erglänzt in gold'nem Feuer
auf Deiner Schulter klar und licht.

Ja wohl: Du bist der Stern der Meere
der Morgenstern so licht und klar
und ohne Dich es Nacht nur wäre
O Mutter dreimal wunderbar!

Dein Blick eint Ernst mit großer Milde
eint Mutterlieb' und Majestät
daß keiner wohl von Deinem Bilde
mit ungerührtem Herzen geht.

Es ruht das Kind auf Deinen Armen
das Gott aus Gott von Anfang war -
Dir dankt die Welt des Herrn Erbarmen
O Mutter dreimal wunderbar!

Text (4. u. 5. Strophe): Cordula Peregrina (Cordula Wöhler)
geb. 17. Juni 1845 in Malchin, verst. 6. Februar 1916 in Schwaz, Tirol
Verfasserin des Liedes: "Segne Du, Maria"
gott-und-gottesmutter.npage.de

Quelle: 'Marienrosen' v. Cordula Peregrina,
Verlag der Alphonsus-Buchhandlung,
Münster i. Westfahlen 1897
Bilder: M. Gmelch




Rosenkranz



Die Rosenmadonna

In einem Kirchlein
auf einem Altar
steht eine Madonna
schon so viele Jahr'
  Trägt in den Armen
  ihr herzliebes Kind
  durch das die Menschen
  erlöset wohl sind

Einsam, verlassen
das Kirchlein steht
selten kommt einer
und spricht ein Gebet
  Zwei Kinder betreten
  das einsame Haus
  stell'n blühende Rosen
  vor Maria ins Glas

Sie schenken ihr Rosen
so farbig, so rot
lächelnd der Knabe
zu Maria sie 'hob
  Maria, so freundlich
  hat ihnen genickt
  ihr Kindlein ganz lieb
  an sich fest gedrückt

Dann steigt sie herab
vom goldenen Thron
und trägt in die Welt
den göttlichen Sohn
  Als Dank für die Rosen
  hat sie das gemacht
  und weil die beiden
  an ihr Kindlein gedacht

  nach einem Gedicht
von Josefine Linseisen
neu formuliert und in
singbares Versmaß gesetzt
von M. Gmelch




Rosenkranz


O Maria

O Maria, unser Leben,
unser Licht in allem Leid.
Uns zur Mittlerin gegeben,
stärk' uns, steh' uns bei im Streben,
Steh' uns bei im Streit

Du, die Mutter schöner Liebe,
bist so mächtig und so mild.
Wenn uns gar kein Halt mehr bliebe,
keines Menschen Trost und Liebe,
lächelt uns Dein Bild

Und zu diesem voll Vertrauen
blicken wir bei Tag und Nacht,
hoffend Hilfe noch zu schauen,
weil auf Dich wir fest vertrauen,
Deine Liebe wacht

Mutter, halt' Dein Herz uns offen
So im Leben, wie im Tod!
Hat uns schweres Kreuz getroffen,
wollen stets auf Dich wir hoffen,
in der größten Not!

Und, wenn unser Lauf zuende,
wenn das müde Auge bricht,
o, dann reich' uns Deine Hände,
Süßen Himmelstrost uns spende,
führ' uns ein zum Licht!




Mariengrotte



Maria hat geholfen!

Geholfen hat Maria mir!
Laut will ich es sagen und singen,
An dieser Gnadenstätte hier
das freudige Loblied ihr bringen.
Geholfen hat ihr Mutterherz
dem weinenden Kinde, dem armen,
es frei gemacht von Schuld und Schmerz
mit fühlendem Liebeserbarmen.

Geholfen hat Maria mir,
ach, weit über Bitten und Hoffen.
Hätt' nie gedacht, daß nochmals hier
so reich mir das Glück stünde offen!
Geholfen hat sie wunderbar,
wo jegliche Hilf' schien verloren,
wenn eben noch voller Schmerz ich war,
jetzt fühl' ich wie neu mich geboren.

Geholfen hat Maria mir,
da lang ich im Elend geschmachtet.
Schien doch für alle Zeiten hier
mein Leben von Not wie umnachtet.
Geholfen hat sie doch zuletzt,
nur mußte Geduld ich erst lernen,
um doppelt froh und dankbar jetzt
mich mehr als erhört zu entfernen.

Geholfen hat Maria mir!
Das bleibe mein Ruf bis ans Ende,
das haucht die erblassende Lippe hier,
wenn selig den Lauf ich vollende.
Geholfen hat sie mir zugleich
am Leib sowie an der Seele,
daß ich von ihrer Huld so reich
vor der Welt und im Himmel erzähle.


Text: Cordula Peregrina (Cordula Wöhler)
geb. 17. Juni 1845 in Malchin, verst. 6. Februar 1916 in Schwaz, Tirol
Verfasserin des Liedes: "Segne Du, Maria"
gott-und-gottesmutter.npage.de

Quelle: 'Marienrosen' v. Cordula Peregrina,
Verlag der Alphonsus-Buchhandlung,
Münster i. Westfahlen 1897
die 4. und 5. Strophe des Orginals ist je hälftig zusammengefaßt
und in 'O Maria' in der 3. Zeile zeitgemäßer formuliert von M.Gmelch




Krippe


Herbergsuche

Felsenharte Menschenkinder
könnt ihr denn so grausam sein
und Maria, ihrem Kinde
nicht den kleinsten Platz verleih'n?
Will sich denn kein Mensch bequemen,
sie und ihren Eh'gemahl
in die Herberg aufzunehmen?
Weist man ab - sie überall?

Will denn niemand sich erbarmen:
"O Maria, Komm zu mir!
Nimm die Herberg bei mir Armen,
nicht umsonst klopfst Du bei mir".
Statt der kalten Krippenhöhle
trag' ich Dir mein Herze an:
"Nimm doch Platz in meiner Seele,
wenn sie Dir genügen kann".

Ganz unwürdig dieser Ehre
ist zwar dieses Sünderhaus;
doch, o Mutter, mich anhöre,
schlag mir nicht die Bitte aus!
Dort, wo Du, Dein Kind, zugegen,
da ist wahrlich Seeligkeit,
da wohnt Friede, Heil und Segen!
"Sei mein Gast, mach mir die Freid'!"

Komm auch Du in meine Wohnung,
heiliger Josef, komm herein!
Komm herein, sieh' zur Belohnung
soll, was mein ist, Dein auch sein.
Einst, da batest Du Vermieter,
doch umsonst; jetzt bitt' ich Dich:
Komm! - Du kommst? - Ihr Menschenkinder!
wer ist seeliger als ich?

    Altbayerisches Volksgut
Quelle: 'Alois L Weichslgartner, H. Zöpfl:
'Bayerischer Psalter'
Verlag: Sankt Michaelsbund München, 1975
Im Gegensatz zur Quelle ist diese Bearbeitung allgemeingültiger gefaßt, da das biblische Geschehen nicht nur in Bethlehem (1. Zeile) geschehen ist, sondern nach katholischem Verständnis fortwährend unter den Menschen weitergeschieht.
In der 3. Strophe ist das treffendere Wort Seeligkeit statt Vergnügenheit verwendet. Ebenso ist ein Vermieter, der keinen Platz mehr frei hat, bzw. von Mieteinnahmen seinen Lebensunterhalt bestreitet, nicht automatisch ein Sünder (drittletzte Zeile)
M.Gmelch




Rosenkranz



Du unsre Maienkönigin,
Dir jubeln uns're Lieder,
Dich preisen wir mit frohem Sinn
Blick' mild auf uns hernieder.

Als Deine Kinder knien wir
mit Dir vor Gottes Thron;
in allen Nöten flehen wir
zu Dir und Deinem Sohn

          Cordula Peregrina




Rosenkranz



Maria, o Mutter, wir rufen zu Dir
Du bist unsre Zuflucht, wir kommen zu Dir
Wir kommen vertrauend von nah und fern
O führe uns alle zu Christus, dem Herrn

Streck aus, o Maria, die machtvolle Hand
Beschütze die Heimat, das Volk und das Land
Beschütze die Jugend, die Männer und Fraun
die betend und hoffend sich Dir anvertraun

Wend' ab, o Maria, Krieg, Krankheit und Not
erbitt uns den Frieden vom Herrn, unsern Gott
Erbitt uns den Glauben, schenk Hoffnung im Leid
entflamme die Liebe in uns allezeit

Sterb ich, o Maria, dann reich mir die Hand
und führe mich sicher ins himmlische Land
Führ mich dann zu Jesus, dem Herrn, unserm Gott
er rettet uns alle vom ewigen Tod

        Text: Pfarrer Hans Gottschalk
        Melodie: Maria, dich lieben, GL Nr. 594



Rosenkranz



In dunkler Nacht, bei Nebel, Zwielicht
bist Du mir Schutz und Zuversicht
Maria, Mutter Jesu, Braut des Herrn
Du uns're Hoffnung, bist nicht fern

* * *

Ist so schwer zu verstehen,
kann nur glauben - daß es ist:
ein Geschenk der göttlich' Liebe
daß ich ich leidend mit Dir fühle
daß ich fühl' die Schmerzen Dein

      frei nach dem Hymnus 'Stabat Mater'


Rosenkranz



home / zurück